Du willst schnell wissen, wo du im Berner Oberland die besten Trails findest — starte hier.
Wir geben dir einen klaren Überblick zu Startorten, eindrücklichen Highlights und praktischen Anreisemöglichkeiten. Grindelwald, Kandersteg, Interlaken und Innertkirchen sind ideale Basen mit direktem Zugang zu Seen, Schluchten und Gipfeln.
Die Landschaft zwischen Thunersee und Aareschlucht bietet smaragdgrüne Seen, tiefe Kalkwände und Panorama-Gipfel. Die beste Saison reicht von Ende Mai bis Anfang Oktober — achte auf UV-Strahlung in höheren Lagen und auf Sommergewitter Ende Juli.
Du bekommst hier kompakte Infos zu routen, Anreise per Lötschbergbahn und lokalen Bussen sowie Praxis-Tipps, um die passende Route für Zeit und Fitness zu finden.
Wesentliche Erkenntnisse
- Startorte: Grindelwald, Kandersteg, Interlaken, Innertkirchen.
- Beste Zeit: Ende Mai bis Anfang Oktober.
- Highlights: Panoramagipfel, Oeschinensee, Aareschlucht.
- Anreise: Lötschbergbahn, Brünigbahn und lokale Busse.
- Sicherheit: UV-Schutz und Wetterchecks vor Touren.
Warum das Berner Oberland perfekt zum Wandern ist
Große Namen treffen auf versteckte Pfade: Genau das macht diese Region so besonders.
Die Gegend umfasst Teile der Berner Alpen und Voralpen sowie Thuner- und Brienzersee. Eiger, Mönch und Jungfrau stehen neben Finsteraarhorn, Schilthorn und Brienzer Rothorn.
Die Seitentäler — Hasli-, Lütschinen-, Kander- und Lauterbrunnental — bieten oft stille Wege. Du findest in wenigen Kilometern sowohl Panorama-Hotspots als auch ruhige Pfade.
- Komprimierte Vielfalt: Seen, Pässe und Gipfel dicht beieinander — ideal für flexible Tagespläne.
- Kombination: Klassische Aussichtspunkte und kaum bekannte Täler für echte Entdecker.
- Seilbahnen und Uferwege sorgen für Abkühlung an heißen Tagen.
| Highlight | Best for | Schneller Tipp |
|---|---|---|
| Eiger, Mönch, Jungfrau | Panorama & Foto | Früher Start für klare Sicht |
| Thuner- & Brienzersee | Uferwege & Erholung | Seilbahn kombinieren |
| Kien- & Gasterntal | Ruhe & Entdeckung | Wanderschuhe, weniger Menschen |
Unsere Top-Lieblingsrouten rund um Grindelwald & den Eiger-Trail
Vom Flussufer bis zur Gletscherkante: Hier zeigen wir dir unsere Lieblingsrunden bei Grindelwald. Du findest einfache Waldwege, klassische Trailabschnitte und echte Höhenmeter‑Optionen. Diese Auswahl hilft dir bei der Tagesplanung für jede Fitnessstufe.
Unterwegs an der Schwarzen Lütschine: Tal- und Waldwege ab Grindelwald
Du startest im Dorf und folgst der Schwarzen Lütschine. Die Pfade wechseln zwischen schattigen Wäldern und sonnigen Flurstücken. Ideal als Aufwärmstrecke oder für eine genussvolle Halbtages‑tour.
Eiger-Trail Highlights: Eigergletscher, Nordwand-Blick & Schutzhütten
Der Klassiker beginnt am Eigergletscher. Hier hast du direkten Blick auf die berühmte Nordwand des 3.970‑m‑Eigers. Viele Routen in der Wand sind Alpinistengelände—bleib auf markierten Wegen.
- Rastplätze wie das Untere Challiband bieten Panorama‑Pausen.
- Historiker-Tipp: Die Eigerbahn erschliesst den Gipfelbereich seit rund 100 Jahren.
Alpine Optionen: Von der Eigerbahn bis zur Berglihütte
Die Jungfraubahn bringt dich schnell zum Bahnhof Eigergletscher und spart Höhenmeter. Wer ambitionierter ist, peilt die Berglihütte auf 3.299 m an—nur bei stabilem Wetter und mit Erfahrung.
Fazit: Ob gemütliche Runde oder hochalpine Etappe — rund um Grindelwald gibt es rote Fäden für jede Tour. Beim wandern berner oberland spürst du echtes Eiger‑Feeling.
Jungfrauregion: Eiger, Mönch, Jungfrau – Klassiker mit Panorama
Die Jungfrauregion zeigt dir alpine Klassiker mit weitem Panorama und klaren Wegen. Bekannt sind die Übergänge über Grosse und Kleine Scheidegg — hier steht das Dreigestirn ständig vor dir.
Grosse & Kleine Scheidegg: aussichtsreiche Übergänge
Die Routen zwischen den Scheideggs liefern durchgehende Blicke auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Von Grindelwald bis zur Kleinen Scheidegg ist die Aussicht fast immer präsent.
Wengen und Mürren: Dorfidylle zwischen Staubbachfall und Schilthorn
Wengen bietet sonnige Wege und offene Blicke ins Lauterbrunnental — ideal für entspannte Nachmittage. Mürren liegt autofrei auf einer Terrasse gegenüber dem Schilthorn; Sonnenuntergänge dort sind besonders.
- Staubbachfall im Tal: perfekte Fotopausen am Wegesrand.
- Kombinationstipp: Scheidegg-Übergang plus Dorfbummel in Wengen oder Mürren.
Diese Ecke im berner oberland vereint Panorama, alpine Tradition und gemütlichen Dorfcharme — ein Must für Tagesausflüge.
Kandertal genießen: Kandersteg, Oeschinensee & Lötschberg-Connection
Kandersteg liegt auf 1.174 m im grünen Kandertal und ist eine kompakte Basis für sehr unterschiedliche Touren. Du kombinierst in kurzer Zeit klare Seen und alpine Höhenwege.
Die Lötschbergbahn verläuft durch die Talsohle und macht Anreise sowie Rückkehr bequem. Vor Ort bringen Busse dich zur Talstation Sunnbüel und zum Oeschinensee.
Oeschinensee-Uferwege und Höhenpfade mit Weltkulturerbe-Flair
Am Oeschinensee leuchten die Uferwege in Blaugrün – perfekte Fotopausen und gemütliche Etappen. Höhenpfade oberhalb des Sees öffnen weite Kulissen, ohne dass du gleich technische Ausrüstung brauchst.
„Unten am See, oben am Firn – im Kandertal lässt sich an einem Wochenende viel erleben.“
Vom Dorf ins Hochgebirge: Sunnbüel und Lötschenpass-Gletscher
Mit dem Bus zur Sunnbüel‑Talstation beginnt der Aufstieg ins Hochgebirge. Weiter führt die Route Richtung Lötschenpass, der über vergletschertes Gelände zum alpinen Highlight wird.
| Ziel | Charakter | Schneller Tipp |
|---|---|---|
| Oeschinensee | Seeufer & leichte Höhenwege | Bus ab Kandersteg, frühe Fotostunde |
| Blausee | Kleiner Abstecher, Wow-Effekt | Kurzstopp für Erholung |
| Lötschenpass-Gletscher | Alpin, vergletschert | Gute Ausrüstung & stabiles Wetter |
Für Wanderungen in der Region planst du Zeitreserven. So bleibst du flexibel bei Wetterumschwüngen — die Lötschbergbahn hilft dabei.
Thunersee & Brienzersee: Uferwege, Seeblicke und Seilbahnen
Zwischen Wasser und Reben findest du leichte Etappen und steile Gipfel in einem kompakten Radius. Der Thunersee liegt auf 558 m und die klassische Runde Interlaken–Spiez–Thun verbindet urbane Stopps mit komfortablen Uferwegen.
Am Nordufer ragen Burgfeldstand und Sigriswiler Rothorn auf — ideale kurze Aufstiege mit großem Blick. Bei den Beatushöhlen bringen dich Seilbahnen schnell in die Höhe. So sparst du Zustieg und gewinnst Panorama ohne langen Marsch.
Der Niesen steht wie eine Pyramide über dem See und ist ein ikonischer Fotostopp. Am Brienzersee rahmen Brienzer Rothorn und das Faulhorn‑Massiv die Ufer. Uferwege und Höhenpfade lassen sich hier gut kombinieren.
„Plane eine Seeufer‑Etappe am Vormittag und einen Gipfelabstecher am Nachmittag — so nutzt du das Licht optimal.“
- Interlaken, Spiez und Thun bieten Einkehr und Verkehrsanbindung.
- Seilbahnen bei den Beatushöhlen reduzieren den Aufstieg.
- Kurze gipfel‑Aufstiege bringen maximale Aussicht.
Seen, Schluchten, Wasserfälle: Aareschlucht bis Mürrenbachfall
Kalkfels, Gischt und schmale Stege: Hier zeigt die Natur ihre Muskeln. Die Aareschlucht bei Innertkirchen erreichst du bequem zu Fuß oder per Bus. Auf stabilen Stegen gehst du durch enge Passagen, die die Aare mit rund 12 km/h durchfließt.
Die Wände aus Kalk ragen stellenweise bis zu 1.400 m hoch auf. Das ist eindrücklich und erklärt, warum die Schlucht so laut und spektakulär wirkt.
Aareschlucht bei Innertkirchen: Naturwunder im Kalkfels
Die Wege sind gut gesichert. Ideal für Naturfans, die beeindruckende Formationen mögen. Nimm feste Schuhe und etwas Zeit für Fotopausen.
Mächtige Kaskaden: Staubbachfall & Mürrenbachfall
Im Lauterbrunnental prägt der Staubbachfall die Szenerie — ein eleganter Vorhang aus Wasser, perfekt für einen kurzen Abstecher nach Wengen oder Mürren.
Noch mächtiger ist der Mürrenbachfall: Mit 417 m Fallhöhe ist er der höchste freie Wasserfall der Schweiz. Besonders nach Regen zeigt er seine ganze Wucht.
- Vormittags Aareschlucht, nachmittags Lauterbrunnental — gute Tagesplanung.
- Spritzwasser ist garantiert — Regenjacke und Schutz für Kamera/Handy mitnehmen.
- Bequeme Anreise: Innertkirchen und die Täler sind gut angebunden.
| Ort | Charakter | Schneller Tipp |
|---|---|---|
| Aareschlucht (Innertkirchen) | Enge Schlucht, Stege, lautes Wasser | Feste Schuhe; früh starten |
| Staubbachfall (Lauterbrunnen) | Eleganter Vorhang, leicht erreichbar | Kurzstopp bei Dorfbummel |
| Mürrenbachfall | 417 m, spektakulär nach Regen | Schutz für Kamera; sicherer Blickpunkt |
„Kombiniere Schlucht und Wasserfälle an einem Tag — so erlebst du die Vielfalt der Täler intensiv.“
Fernwanderwege: Via Alpina, Bärentrek & Panorama-Höhenwege
Fernwege öffnen dir neue Horizonte — von Pässen bis zu stillen Alpentalen. Hier zeigen wir kompakt, welche Mehrtagestrecken sich lohnen und worauf du achten solltest.
Via Alpina: Meiringen bis Montreux
Die Via Alpina verbindet Täler und Pässe. Du startest in Meiringen und wanderst etappenweise Richtung Genfersee. Stets begleiten dich weite Panoramen und wechselnde Landschaften.
Bärentrek: Oeschinensee – Lauterbrunnental – Lenk
Der Bärentrek führt am UNESCO-geadelten Oeschinensee vorbei und zieht sich durchs Lauterbrunnental bis nach Lenk. Die Strecke ist abwechslungsreich — alpine Passagen wechseln mit stillen Tälern.
Panorama-Höhenweg Stockhorn–Gantrisch
Auf dem Höhenweg staunst du über weite Almen und freies Gipfelkino. Ideal für klare Tage und für alle, die Aussicht ohne technische Schwierigkeiten suchen.
Wildhorn-Tour & Simmentaler Höhlenpfad
Die Wildhorn-Tour ist 57 km lang und liefert ein mehrtägiges Hochalpen-Erlebnis mit Gletschern und Übergängen. Der Simmentaler Höhlenpfad ist kurz und spannend — perfekt als halber Tag Kultur‑Natur‑Mix.
„Etappenweise gehen, ÖV als Zubringer nutzen und Reservetage für Wetterfenster lassen.“
Planungstipp: Teile die Strecke in machbare Etappen, nutze Bus und Bahn für Zu‑ und Rückbringer und leg flexible Tage ein. So bleibt deine Mehrtagestour entspannt — und die Aussicht gewinnt.
Geheimtipps in den Tälern: Haslital, Kiental, Simmental & mehr
Abseits der Klassiker öffnen kleine Täler überraschende Landschaften. Hier findest du ruhige Pfade, blühende Alpwiesen und tiefe Blicke in Schluchten.
Im Kiental beginnt das Abenteuer schon bei der Anfahrt – die steilste Postauto‑Strecke Europas bringt dich mitten in die Bergruhe. Im Winter lockt ein 7 km langer Schlittelweg ab Ramslauenen. Perfekt für Wechselwochenenden.
Kiental: Anfahrt, Winterspaß und stille Wege
Kleine Wege, wenige Menschen, viel Natur. Die Straßen sind eng, die Blicke weit. Nimm Zeit für Pausen auf den Almen.
Haslital & Rosenlaui: zur Dossenhütte
Das Rosenlauital führt ins Hochgebirge. Richtung Dossenhütte wird das Gelände felsig und wild. Hier spürst du echte Bergstimmung.
Simmental: sonnige Talrunden
Das Simmental eignet sich für gemütliche Talwanderungen und als Basis für Höhlenpfade und Alptrips. Ideal, wenn du Entschleunigung suchst.
- Abseits der Hotspots: stille Pfade und Alpmatten.
- Winter-Note: Schlittelweg ab Ramslauenen (7 km).
- Hochalpin: Rosenlaui zur Dossenhütte – felsig und aussichtsreich.
| Tal | Charakter | Schneller Tipp |
|---|---|---|
| Kiental | Steile Anfahrt, ruhige Wege | Anreise mit Postauto; feste Schuhe |
| Haslital / Rosenlaui | Hochalpin, felsig | Richtung Dossenhütte nur bei stabilem Wetter |
| Simmental | Sonnige Talrunden | Gut für Halbtages‑Touren und Familien |
Pässe mit Geschichte: Brünig, Susten, Grimsel, Gemmi, Lötschen & Co.
Passhöhen sind mehr als Ausblicke: Sie sind Wegmarken einer langen Verkehrs‑ und Kulturgeschichte. Schon in prähistorischer Zeit verbanden diese Übergänge Täler und Siedlungen.
Antike Routen neu erwandern: Übergänge mit Charakter
In der Römerzeit waren Brünig und Susten Hauptachsen von Norden und Osten. Von Süden kamen Grimsel, Lötschen, Gemmi, Rawil, Sanetsch und der Col du Pillon.
Heute sind die Pässe beliebte Klassiker für Tagestouren. Du findest historische Wegspuren, Maultierpfade und alte Steinstufen. Landschaft und Geschichte greifen dabei perfekt ineinander.
- Du läufst auf Pfaden, die Menschen seit Jahrtausenden nutzen.
- Der Brünig verbindet Mittelland und Alpen – Kultur am Weg inklusive.
- Susten und Grimsel führen in karges, weites Hochgebirge mit markanten Aussichtspunkten.
- Gemmi und Lötschen wechseln Landschaftsräume – aussichtsreiche Übergänge mit viel Charakter.
- Rawil, Sanetsch und Col du Pillon erweitern das Panorama – jeder Pass hat seine eigene Story.
Plane genug Zeit für Hütteneinkehr und Fotostopps ein – die Kulissen rund um die Passhöhen und umgebenden Gipfel sind spektakulär.
Berghütten & besondere Orte: Obersteinberg, Glecksteinhütte und mehr
Hüttenabende und alpine Pausen schenken deinen Touren besondere Tiefe. In dieser Region findest du Rückzugsorte, die mehr sind als Schlafplätze — sie sind Atmosphäre und Erlebnis zugleich.
Berghotel Obersteinberg: Kerzenlicht statt Strom
Das Berghotel Obersteinberg ist ein echtes «Kerzenhotel». Kein Strom, einfache Zimmer und tiefe Stille prägen die Nacht. Der Sternenhimmel hier wirkt wie ein Versprechen — perfekt für Ruhesuchende.
Glecksteinhütte & Dossenhütte: Nähe zum Gletscher und Wildnis
Die Glecksteinhütte klebt am Wetterhorn und liefert nahe Gletscherblicke. Der Zustieg ist aussichtsreich und lohnt jeden Schritt.
Die Dossenhütte erreichst du durch das wilde Rosenlauital. Diese Etappe ist anspruchsvoller — empfehlenswert für erfahrene Bergwandernde mit guter Ausrüstung.
„Kerzen, Stille und früh aufbrechen — so werden Hüttennächte zum Herzstück jeder Mehrtagestour.“
- Obersteinberg: Zeitreise-Atmosphäre und Sternenhimmel.
- Gleckstein: Gletscherblick, kurzer, steiler Zustieg.
- Dossenhütte: Wildes Rosenlauital, anspruchsvolle Etappe.
- SAC‑Hütten: oft familienfreundlich und gut markiert.
- Tipp: Früh reservieren, Hüttenschlafsack einpacken und Wetter prüfen.
Hüttennächte machen eine mehrtägige tour rund — du startest früh, nutzt das Morgenlicht und sparst lange Zustiege. Nutze die Hüttenwahl, um deine wanderungen bewusst zu planen.
Wandern Berner Oberland: Anreise, ÖV und beste Reisezeit
Anreise clever regeln: So startest du direkt an den schönsten Trailheads. Wer über Bern anreist, nutzt die Lötschbergbahn nach Thun oder Spiez — das macht den Transfer entspannt und schnell.
Anreise via Bern & Brünigbahn
Ab Bern bringt dich die Lötschbergbahn zügig nach Thun/Spiez. Von dort sind viele Orte per Regionalverkehr erreichbar.
Aus dem Saanenland führt die Brünigbahn weiter in die Bergregionen. Sie ist zuverlässig und bietet oft schöne Ausblicke während der Fahrt.
Vor Ort mobil: Busse & Zug
Im Tal sind Busse oft die praktischste Lösung. Der Grindelwald‑Bus fährt zu beliebten Startpunkten wie Bussalp, Waldspitz und Grosse Scheidegg.
In Kandersteg bringen dich Linienbusse zur Talstation Sunnbüel und direkt zum Oeschinensee — ideal für Tages‑ oder Mehrtagestouren.
Klima & Saison aktuell
Die beste zeit liegt zwischen Ende Mai und Anfang Oktober. Temperaturen bewegen sich meist zwischen 13 und 20 °C — in höheren Lagen kann die Sonne aber stark brennen.
Ende Juli und Anfang August treten häufiger Schauer und Gewitter auf. Starte früh, plane Reservetage ein und prüfe den Wetterbericht vor dem Aufbruch.
„Plane früh loszugehen — so nutzt du das beste Licht und umgehst die Nachmittagsgewitter.“
So planst du deine Tour: Routenwahl, Zeitfenster, Sicherheit
Plane deine Tour so, dass Wetterfenster, ÖV‑Anschluss und persönliche Fitness zusammenpassen.
Checke den Wetterbericht am Morgen und wähle die Route nach Höhenlage. In Hochlagen ist die UV‑Strahlung höher und das Wetter wechselt schnell.
Nutze das dichte ÖV‑Netz — Lötschbergbahn, Brünigbahn und lokale Busse erleichtern Ein‑ und Ausstiege. So kannst du Überschreitungen ohne Auto planen und bei Schlechtwetter Abkürzungen nehmen.
- Wähle die Route nach Wetterfenster und Höhenlage.
- Plane großzügige Zeitpuffer und reserviere Tage für Ausweichpläne.
- Beachte Wegklassifizierungen und respektiere Sperrungen.
- Packe Sonnenschutz, warme Schichten und Regenjacke ein.
- Nutze Bahnen und Busse für smarte Zu- und Rückbringer.
- Für Mehrtagestouren: Hütten früh reservieren und alternative Abstiege kennen.
Früh losgehen, Reservetag einplanen und ÖV als Rückfallplan nutzen — so bleibt jede Tour entspannt.
Fazit
Ob Tagestrip oder mehrtägige Etappe — die Region bietet auf engem Raum ikonische Gipfel, historische Pässe, stille Seitentäler und zwei große Seen.
Das dichte Bahn‑ und Busnetz macht flexible Planungen möglich. So wechselst du spontan die Route oder kehrst entspannt zurück.
Du findest Touren für jedes Level — von Eiger‑Blicken über Oeschinensee‑Ufer bis zur Aareschlucht oder langen Etappen wie der Via Alpina.
Achte auf die Saison (Ende Mai bis Anfang Oktober) und auf Wetterfenster. Nimm Rücksicht auf Natur und lokale Regeln — so bleibt das Erlebnis groß, die Spuren klein.
Pack die Stiefel und folge der Neugier: Die nächste Lieblingsroute wartet schon.

















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